Was ist Jugendarbeit?

Jugendhaus
Im Jugendhaus GasTwärch treffen sich Jugendliche zum Spielen, Plaudern und Entspannen. Das Angebot gestaltet sich aus ihren Ideen, welche mit Unterstützung der Jugendarbeiter/innen umgesetzt werden.
Die Förderung der Verantwortungsübernahme, Konfliktfähigkeit und Kooperation ist in diesem Raum ein wichtiges Ziel.
Der Jugendtreff ist rauch-, alkohol-, drogen- und gewaltfrei!

Genderarbeit
Die Jugendarbeit Glarus geht davon aus, dass Mädchen und Jungen sozial unterschiedlich geprägt sind. Deshalb achten die Jugendarbeiter/innen bei ihren Tätigkeiten und Angeboten darauf, dass Mädchen und Jungen in gleichem Masse angesprochen und für Projekte und Veranstaltungen begeistert werden können. Buben- und Mädchentreff, mädchen- oder bubenspezifische Projekte, geschlechtergetrennte Aktionen, etc. sind mögliche Formen dieser Arbeit. Genauso ist es uns wichtig, dass sich jede Person ob sie sich weiblich, männlich oder zu keiner der beiden Formen dazugehörig fühlt, bei uns ihren Raum bekommt und sich wohlfühlt so wie sich die Person gerade fühlt.

Gesundheitsförderung
Die Förderung und Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz ist höchstes Ziel in der Entwicklung eines selbstbestimmten, physisch und psychisch gesunden Lebens. In Zusammenarbeit mit der Oberstufe leitet die Jugendarbeit Präventionstage zu den Themen; Sucht und Sexualität. Dabei werden wichtige Informationen vermittelt und die Jugendlichen angeregt, ihr Verhalten zu reflektieren.

Aufsuchende  Jugendarbeit
Die Aufsuchende Jugendarbeit (AJA) wirkt an Orten in der Gemeinde, an denen sich Jugendliche aufhalten. Ziel der Aufsuchenden Arbeit ist es, Jugendliche zu unterstützen, das Gemeinwesen nach ihren Bedürfnissen und durch ihr Engagement zu optimieren.

Elternarbeit
Die Jugendarbeit unterstützt Eltern bei Alltagsfragen und -Sorgen bezüglich ihrer Kinder und Jugendlichen. Sie verfügt über Informationsmaterial, kennt sich in jugendspezifischen Themen aus und ist vernetzt mit den wichtigsten Fachstellen für Jugendliche und Eltern im Kanton.
Themenabende bieten fachliche Inputs und fördern den Austausch und die Vernetzung unter den Eltern und den Jugendarbeiter/innen.

Schule
Die Jugendarbeit pflegt eine kooperative Zusammenarbeit mit den Schulleitungen, den Lehrpersonen und der Schulsozialarbeit. Außerschulische Lebensthemen, Probleme und soziale Anliegen der Schüler/innen werden gemeinsam diskutiert und zielgerichtet angegangen.
Die Mitarbeitenden der Offenen Jugendarbeit  beteiligen sich an Projekten, führen Pausenaktionen durch, stellen Ihre Angebote und Möglichkeiten in den jährlichen Schulbesuchen ab der 5. Klasse den Schüler/Innen vor und  ermöglichen sich dadurch mit allen Schüler/innen in Kontakt zu kommen und das Angebot der Jugendarbeit direkt anzubringen.

Beratung / Coaching
Jugendspezifische Fragestellungen, Bedürfnisse und Probleme sind der Jugendarbeit ein grosses Anliegen. Beratend steht sie für Alltagsbewältigung, jugendpolitische und jugendspezifische Auseinandersetzungen und fachliche Unterstützung zur Verfügung.

Öffentlichkeitsarbeit
Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit gibt Einblick in die Jugendarbeit. Mediale Themen (Instagram, Facebook, Homepage,  Medienmitteilungen, Zdeitungsartikel etc.) informieren über die laufenden Aktivitäten der Jugendarbeit und die Teilnahme an öffentlichen Anlässen in der Gemeinde sichert den direkten und persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung.

Vernetzung
Eine aktive Vernetzung mit Behörden, Vereinen, weiteren Institutionen im Jugendbereich und Fachstellen ermöglicht einen Wissens- und Erfahrungsaustausch, der dazu beiträgt besser auf die Jugendlichen eingehen zu können.

Kernziel

Kinder und Jugendliche haben ein hohes Selbstwertgefühl mit ausgeprägten Handlungs- und Sozialkompetenzen, sie sind gesund und fühlen sich wohl. Sie beteiligen sich aktiv und partnerschaftlich an den Prozessen des Gemeinwesens und sind altersgerecht in die Gesellschaft integriert.

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einem finanziellen Beitrag unterstützen möchten und bedanken uns herzlich im Voraus für Ihre Spende.

Departement Gesellschaft und Gesundheit